Le Mans

Ford GT-Rennversion feiert 2016 Europa-Debüt in Silverstone

und startet zudem in Le Mans

 

Die Rennversion des neuen Ford GT tritt in Europa erstmals im April 2016 bei der Eröffnungsrunde der FIA World Endurance Championship (WEC) an. Auch in Le Mans, wo der legendäre Ford GT40 vor 50 Jahren erstmals bei den "24 Stunden" siegte, wird der neue High Tech-Rennwagen starten. nDer neue Ford GT wird 2016 an allen neun WEC-Rennen sowie auch an der nordamerikanischen IMSA WeatherTech SportsCar Championship teilnehmen.

 

Die Rennversion des neuen Ford GT, die im Juni dieses Jahres in Le Mans vorgestellt worden war, wird am 17. April 2016 in Silverstone zum Einsatz kommen und damit erstmals auf einer europäischen Rennstrecke: Zwei GT-Exemplare werden vor Ort bei der Eröffnungsrunde der FIA World Endurance Championship (WEC) antreten (in der GT-Endurance Pro Class). Es handelt sich dabei um das erste von insgesamt zehn WEC-Rennen, die die FIA für 2016 angekündigt hat. Auch beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans am 18./19. Juni 2016 wird der neue Ford GT an den Start gehen - und zwar genau 50 Jahre nachdem der Ford GT40 bei diesem legendären Langstreckenklassiker einen triumphalen Dreifach-Sieg verbuchen konnte und in den drei Folgejahren (1967-1969) dort ebenfalls gewann. Die Teilnahme der neuen Ford GT-Rennversion in Le Mans wird aber nicht nur an den historischen Dreifachsieg der Marke Ford im Jahre 1966 erinnern. Pünktlich zum 50. Jubiläum dieses Erfolgs und der Rückkehr nach Le Mans startet auch der Verkauf der streng limitierten Serienversion des neuen Ford GT.

 

Die Rennversion des Ford GT basiert auf dem Ford GT-Serienfahrzeug, das der Konzern im Januar 2015 auf der Motorshow in Detroit als technologisches Leuchtturm-Projekt präsentiert hatte. Der neue Ford GT-Supersportwagen steht an der Spitze des High-Performance-Modellprogramms - er hat eine aerodynamisch ausgefeilte Kohlefaser-karosserie und setzt neue Standards in puncto Leichtbau und EcoBoost-Motoren-technologie. 

 

Das Tropfen-Design des Ford GT verringert den Luftwiderstand und generiert bei hohen Geschwindigkeiten mit aktiven Luftleitelementen aerodynamischen Abtrieb. Mit sogenannten Pushrod-Aufhängungen, Schubstreben und aktivem Stabilisator sowie Karbon-Keramik-Bremsen spiegelt das höhenverstellbare Fahrwerk den jüngsten Stand der Rennsport-Technologie wieder.

 

"Seine Aerodynamik, sein geringes Gewicht und sein bärenstarker EcoBoost-Motor machen den Ford GT zu einem rundum überzeugenden Rennwagen, der sich einmal mehr auf der globalen Bühne präsentieren kann", sagte Raj Nair, Ford Group Vice President, Global Product Development and Chief Technical Officer. "Die Tugenden, die seinerzeit dem Ford GT40 zum Sieg verholfen haben, stehen bis zum heutigen Tag für unser gesamtes Unternehmen. Wir sagen: Das Rennen kann beginnen!"

 

Quelle: Presseportal  (dort komplette Beschreibung)

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